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Frieden stiften unter den Menschen

Hasbihal Ali Çevrimdışı

Hasbihal Ali

İyi Bilinen Üye
İslam-TR Üyesi
Qur’an: Allah, der Erhabene, spricht:

"Nichts Gutes ist in vielen ihrer geheimen Besprechungen, es sei denn, jemand ruft zur Mildtätigkeit auf oder zur Güte oder zur Versöhnung unter den Menschen..." (4:114)


"... denn die Versöhnung ist vorzuziehen..." (4:128)

"So fürchtet Allah und verfahrt friedlich miteinander..." (8:1)

""Die Gläubigen sind doch Brüder, darum stiftet Frieden zwischen euren (zerstrittenen) Brüdern." (49:10)

Hadith 0248 ist eine Wiederholung von Hadith Nr. 0122




[Riyad us-Salihin Nr. 248]







Umm Kulthum bint Uqba ibn Abi Mu'ait (r) überliefert, dass sie den Gesandten Allahs (s) sagen hörte: "Der ist kein Lügner, der Frieden unter den Menschen schafft und Gutes erlangen will, wobei er etwas Gutes sagt, in dessen Unwahrheit Gutes steckt." (Al-Bukhari und Muslim)

Eine andere Version Muslims fügt hinzu: Ich habe nie gehört, dass er so etwas zuließ, außer in drei Situationen: im Krieg, beim Friedenschließen zwischen Streitenden und beim Berichten des Ehemannes über seine Ehefrau oder der Ehefrau über ihren Ehemann.




[Riyad us-Salihin Nr. 249]







Aischa (r) erzählte, dass der Gesandte Allahs (s) hörte, wie zwei Männer vor seiner Tür mit lauter Stimme stritten. Einer von ihnen bat den anderen, den Betrag seiner Schulden bei ihm herabzusetzen oder sie ihm zu stunden. Der andere sagte: "Bei Allah, ich werde das nicht tun." Der Prophet (s) ging hinaus zu ihnen und fragte: "Wer von euch ist derjenige, der bei Allah schwor, dass er nicht gut handeln werde?" Der Mann sagte: "Ich bin es, oh Gesandter Allahs, und er kann haben, was er will." (Al-Bukhari und Muslim)




[Riyad us-Salihin Nr. 250]







Abul-Abbas Sahl ibn Sa'd as-Sa'idi (r) erzählte, dass der Gesandte Allahs (s) erfuhr, dass in der Familie von Amru ibn Auf ein Streit ausgebrochen war. Er ging mit einigen seiner Gefährten dorthin, um sie zu versöhnen. Nach Schlichtung ihres Streites musste er dort bleiben und ihre Gastfreundschaft in Anspruch nehmen. Unterdessen nahte die Zeit zum Gebet, und Bilal (r) trat zu Abu Bakr (r) und sagte zu ihm: "Oh Abu Bakr, der Gesandte Allahs (s) wurde aufgehalten, und es ist (nun) Zeit zum Gebet. Wirst du das Gebet leiten?" Er sagte: "Ja, wenn du es wünschst." Bilal rief zum Gebet und Abu Bakr ging vor und sagte den Takbir ***, und die Leute folgten ihm. Da kam der Prophet (s), ging durch die Reihen und reihte sich ein. Daraufhin begannen die Betenden zu klatschen (um Abu Bakr anzuzeigen, dass der Prophet gekommen sei). Abu Bakr (r) drehte sich nie während des Gebets um, und so achtete er nicht auf das Klatschen. Als das Klatschen jedoch zunahm, drehte er sich um und bemerkte den Gesandten Allahs (s), der ihm jedoch ein Zeichen gab, an seinem Platz zu bleiben und das Gebet weiter zu leiten. Abu Bakr (r) jedoch hob seine Hände, pries Allah und zog sich zurück, um seinen Platz in der Reihe einzunehmen. Der Gesandte Allahs (s) ging sodann nach vorne, um das Gebet zu leiten. Nach seiner Beendigung stellte er sich vor die Leute und sagte: "Oh ihr Leute, warum fangt ihr an zu klatschen, wenn während des Gebets etwas geschieht? Das klatschen ist (nur) für die Frauen. Wenn jemand während des Gebets etwas bemerkt, soll er Subhan Allah sagen. Jeder, der ihn Subhan Allah sagen hört, wird sich umdrehen. Oh Abu Bakr, was hinderte dich, das Gebet weiter zu leiten, nachdem ich dir ein Zeichen dazu gegeben hatte?" Er sagte: "Dem Sohn von Abu Quhafa (d.i. Abu Bakr) ziemt es sich nicht, in Gegenwart des Gesandten Allahs (s) das Gebet zu leiten." (Al-Bukhari und Muslim)

***Takbir nennt man das Aussprechen der Worte Allahu akbar. Mit diesen Worten beginnt das Gebet.




[Riyad us-Salihin Nr. 251]
 
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