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Vorzug des Gehorsams den Freunden der Eltern, der Verwandten, der Ehefrau und anderen, die Respekt v

Hasbihal Ali Çevrimdışı

Hasbihal Ali

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Ibn Umar (r) überliefert, dass der Prophet (s) sagte: "Die beste Pietät ist, wenn man sich um die Freunde seines (verstorbenen) Vaters kümmert." (Muslim)





[Riyad us-Salihin Nr. 341]







Abdullah ibn Dinar (r) berichtet über Abdullah ibn Umar, dass ein Araber vom Lande ihn auf seinem Weg nach Mekka traf. Abdullah ibn Umar grüßte ihn und bot ihm an, mit ihm auf dem Esel zu reiten, den er (zur Abwechslung) ritt, und er bot ihm auch den Turban an, den er trug. Abdullah ibn Dinar (r) berichtet: Wir sagten zu ihm (Ibn Umar): "Allah möge dir Tugend schenken; diese Leute vom Dorf sind auch mit wenig zufrieden (warum also viel tun, um ihnen zu gefallen)." Abdullah ibn Umar sagte: "Der Vater dieses Mannes war meines Vaters (Umar ibn al-Khattabs) Freund, und ich habe den Propheten (s) sagen hören: 'Die beste Pietät ist, wenn man sich um die Familienangehörigen der Freunde seines (verstorbenen) Vaters kümmert.'" (Muslim)

Eine andere Version lautet: Ibn Dinar (r) sagte über Abdullah ibn Umar (r), dass dieser, wenn er nach Mekka reiste und zu müde wurde, um auf einem Kamel zu reiten, auf seinem Esel weiter ritt, um leichter zu reiten, und einen Turban um seinen Kopf wand. Als er eines Tages auf seinem Esel ritt, kam ein Araber vom Lande an ihm vorbei, und er (Abdullah ibn Umar) sagte zu ihm: "Bist du nicht Soundso, der Sohn des Soundso?" Der Mann sagte: "Ja, der bin ich." Abdullah (r) gab ihm seinen Esel und sagte: "Reite du auf ihm!" Er gab ihm auch seinen Turban und sagte: "Winde du ihn um deinen Kopf!" Da sagten einige seiner Gefährten zu ihm: "Möge Allah dir verzeihen; du hast diesem Menschen vom Dorf den Esel gegeben, auf dem du leicht geritten bist, und den Turban, der deinen Kopf bedeckt hatte." Er sagte: "Ich hörte den Propheten (s) sagen: 'Die beste Pietät ist, wenn man sich um die Familienangehörigen der Freunde seines Vaters nach dessen Tod kümmert. Der Vater dieses Mannes war ein Freund von (meinem Vater) Umar (r)." (Muslim)




[Riyad us-Salihin Nr. 342]







Abu Usaid Malik ibn Rabfa as-Sa'idi (r) berichtet: Einst saßen wir bei dem Gesandten Allahs (s), als ein Mann aus dem Salama-Stamm eintraf und ihn ansprach: "Oh Gesandter Allahs! Gibt es etwas, worum ich mich jetzt (noch) für meine Eltern über ihren Tod hinaus kümmern kann?" Der Prophet (s) antwortete: "Ja, wenn du für sie betest und um (Allahs) Gnade und Vergebung für sie flehst, für sie Versprechungen und Vorhaben erfüllst und die Verwandtschaftsbande, die durch sie bestehen, pflegst und ihre Freunde achtest" (Abu Dawud)




[Riyad us-Salihin Nr. 343]







Es erzählte die Mutter der Gläubigen Aischa (r) folgendes: Auf keine Frau des Propheten (s) war ich so eifersüchtig wie auf (die erste Frau des Propheten) Khadidscha (r), obwohl ich sie nie gesehen habe, aber der Prophet (s) erwähnte sie des öfteren. Wenn er eine Ziege schlachtete, schnitt er Stücke davon ab und verteilte sie an Freundinnen von Khadidscha. Ich sagte zu ihm: "Als ob es außer Khadidscha keine andere Frau auf der Welt gäbe!" Und er sagte: "Sie war so und so (und er zählte einige Vorzüge seiner ersten Frau Khadidscha auf), und ich hatte meine Kinder von ihr." (Al-Bukhari und Muslim)

Nach einer anderen Version sandte er immer, wenn er eine Ziege schlachtete, Stücke davon an ihre Freundinnen als Geschenk, so viel, dass es für sie reichte.

Eine andere Version lautet: Wenn er eine Ziege geschlachtet hatte, pflegte er (s) zu sagen: "Schick davon an Khadidschas Freundinnen."

In einer anderen Version berichtet sie (Aischa), dass Hala bint Khuwailid, die Schwester von Khadidscha (r), den Propheten (s) um Erlaubnis bat, eintreten zu dürfen. Da erinnerte er sich an Khadidscha ***, und war tief bewegt. Er (ging ihr entgegen und) rief aus: "Oh Allah, es ist Hala bint Khuwailid!"

*** Die Stimmen der beiden Schwestern klangen sehr ähnlich.




[Riyad us-Salihin Nr. 344]







Anas ibn Malik (r) erzählte: Einst ging ich mit Dscharir ibn Abdullah al-Badschali (r) auf eine Reise. Während der Reise bediente mich dieser fortwährend, obwohl er älter war als ich. So sagte ich zu ihm: "Bitte tu das nicht!" Er entgegnete: "Ich sah die Ansar mit einer solchen Demut den Propheten (s) bedienen, dass ich schwor, immer, wenn ich in der Gesellschaft eines von ihnen wäre, ihm dienen zu wollen." (Al-Bukhari und Muslim)




[Riyad us-Salihin Nr. 345]
 
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