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Initiative zu Wohltätigkeit und Ermutigung,...

Hasbihal Ali Çevrimdışı

Hasbihal Ali

Aktif Üye
İslam-TR Üyesi
Kapitel 10



Initiative zu Wohltätigkeit und Ermutigung, diese eifrig und ohne zu zaudern in Angriff zu nehmen Qur'an: Allah, der Erhabene, spricht:

"Jeder hat ein Ziel, dem er sich zuwendet. So wetteifert miteinander in guten Werken Wo immer ihr auch seid, Allah wird euch zusammenbringen; wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge." (2:148)


"Und beeilt euch um die Wette, um die Verzeihung eures Herrn zu erlangen und einen Garten, dessen Weite die Himmel und die Erde umfasst und der bereitet ist für die Gottesfurchtigen." (3:133)


Hadith 87: Abu Huraira (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs sagte: "Wetteilt, gute Werke zu tun, denn bald wird es Ketten von Unheil geben: Finsternisse, eine über der anderen. Der Eine steht am Morgen auf als gläubiger Muslim und wird am Abend als Ungläubiger zu Bett gehen, und der Andere wird sich am Abend als Gläubiger ins Bett legen und wird am Morgen als Ungläubiger aufstehen. So wird der Mensch (immer) bereit sein, seinen Glauben für die Güter dieser Welt zu verkaufen." (Muslim)




[Riyad us-Salihin Nr. 87]






Es erzählte Abu Surwa'a Uqba ibn al-Harith (r): Ich schloss mich dem Nachmittagsgebet hinter dem Gesandten Allahs (s) in Medina an. Kaum als er das Gebet beendet hatte, stand er auf und eilte an den Reihen der Betenden vorbei zu einer seiner Kammern, so dass die Anwesenden erschraken. Als er zurückkam, erklärte er ihnen seine Eile indem er sagte: "Es fiel mir ein, dass bei uns zu Hause noch ein Stück Edelmetall (Gold oder Silber) geblieben war, und ich beeilte mich zu meiner Entlastung, und sorgte dafür, dass es rechtzeitig verteilt werde." (Al-Bukhari)

In einer anderen Version bei Al-Bukhari heißt es, dass der Gesandte Allahs (s) gesagt hat: "Ich hatte bei mir zu Hause noch ein Stück Edelmetall liegen, das zur Sadaqa bestimmt war, und ich wollte nicht, dass es noch über Nacht bei mir blieb."




[Riyad us-Salihin Nr. 88]






Dschabir (r) erzählte: "Am Tag der Schlacht von Uhud*** fragte ein Mann den Propheten (s): "Was denkst du, wo ich sein werde, wenn ich in dieser Schlacht getötet werde?" Er antwortete: "Im Paradies." Sofort warf der Mann die wenigen Datteln, die er noch in seiner Hand hielt, fort und stürzte sich in die Schlacht, bis er den Märtyrertod fand." (Al-Bukhari und Muslim)

***Die Schlacht am Berg Uhud fand im Jahre 625 n.Chr. statt, und endete, nachdem sich mehrere muslimische Kämpfer nicht an die Anweisungen des Propheten gehalten hatten, für die Muslime besonders verlustreich.




[Riyad us-Salihin Nr. 89]






Abu Huraira (r) überliefert, dass ein Mann zum Propheten (s) kam und fragte: "Oh Gesandter Allahs, welche Sadaqa ist am wertvollsten bezüglich der Belohnung Allahs?" Er antwortete: "Dass du gibst, während du dich guter Gesundheit erfreust, trotz der Habsucht und des Verlangens nach Reichtum, und wenn du dies rechtzeitig tust, ohne es zu verschieben bis du im Schatten des Todes bist, um dann zu sagen: 'Dem Soundso dieses und dem Soundso jenes, und derjenige bekommt dies und jenes ..."' (Al-Bukhari und Muslim)




[Riyad us-Salihin Nr. 90]






Es erzählte Anas (r): Am Tage der Schlacht von Uhud nahm der Gesandte Allahs (s) ein Schwert und sprach: "Wer möchte dieses (Schwert) von mir nehmen?" Jeder streckte seine Hand aus und sagte: "Ich, ich." Der Prophet (s) sagte: "Wer wird seine volle Verantwortung übernehmen?" Die Leute zögerten, aber Abu Dudschana (r) sagte: "Ich nehme es mit seiner Verantwortung." Und er schlug damit eine ganze Anzahl von Götzendienern." (Muslim)




[Riyad us-Salihin Nr. 91]





Es erzählte az-Zubair ibn Adi (r): Wir gingen zu Anas ibn Malik (r) und beklagten uns bei ihm über die schlechte Behandlung und die Drangsal, die uns von al-Haddschadsch*** zuteil wurde. Er sagte: "Seid geduldig! Jeder Zeit folgt eine schlechtere, bis ihr euren Herrn trefft. Das habe ich den Propheten (s) sagen gehört." (Al-Bukhari)

***Al-Haddschdsch ibn Yusuf at-Taqafi war ein grausamer Herrscher zur Zeit der Umayyaden.



[Riyad us-Salihin Nr. 92]






Abu Huraira (r) überliefert, dass der Prophet (s) sagte: "Verliert keine Zeit, Gutes zu tun, bevor ihr von einem der sieben Unheile eingeholt werdet: der Armut, die deine Weisheit beeinträchtigen könnte, oder dem Wohlstand, der dich irrefuhren könnte, oder der Krankheit, die deiner Gesundheit schaden könnte, oder dem hohen Alter, das deine Sinne beeinträchtigen könnte, oder dem plötzlichen Tod oder dem Erscheinen des Daddschal (Dajjal)***. All dies sind schlimme Ereignisse, die euch treffen können, oder die Stunde (des Jüngsten Tages), die in der Tat viel härter und bitterer ist." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter Hadith (hasan)

***Der Daddschal (Dajjal) ist nach muslimischer Überlieferung ein Wesen, das vor dem Jüngsten Tag erscheinen wird, um die Menschen vom rechten Glauben abzubringen.




[Riyad us-Salihin Nr. 93]






Abu Huraira (r) berichtet: Am Tage der Schlacht von Khaibar** sagte der Gesandte Allahs (s): "Ich werde diese Standarte jemandem übergeben, der Allah und Seinen Gesandten liebt. Möge Allah (uns) durch ihn zum Sieg verhelfen."

Dazu erzählte Umar (r): Ich hatte noch nie ein Kommando begehrt, doch an jenem Tag hoffte ich, dass mir die Gelegenheit gegeben würde. Der Gesandte Allahs (s) rief jedoch Ali ibn Abi Talib (r) und übergab ihm die Standarte und sagte: "Geh voran und gib auf nichts weiter acht, bis Allah durch dich den Sieg erteilt." Als Ali (r) das hörte, bewegte er sich ein wenig nach vorne und fragte mit lauter Stimme, ohne sich umzudrehen: "Oh Gesandter Allahs (s), wofür werde ich mit ihnen kämpfen?" Er antwortete: "Kämpfe so lange, bis sie bestätigen, dass es niemanden gibt, der anbetungswürdig ist außer Allah, und dass Muhammad Sein Gesandter ist. Wenn sie das tun, sollen ihr Leben und Besitz sicher bleiben, und ihr Lohn ist bei Allah."**** (Muslim)

**Die Schlacht von Khaibar fand im Jahre 628 n.Chr. statt, also im Jahre 7 nach der Hidschra.

****Das bedeutet, dass sie mit der Annahme des Islam den anderen Muslimen gleichgestellt sind, und von Allah auch dementsprechend belohnt oder bestraft werden.




[Riyad us-Salihin Nr. 94]
 
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